PMS32 Online- Hilfereferenz

FIRST.PROG.PROZ.DISPO

Programmaufbau - Disposition


Ø                  Einführung

Ø                  Übersicht Materialwirtschaft

Ø                  Zeitplanung

Ø                  Disposition

Ø                  Sammeldisposition

Ø                  Interaktive Lagerbestandskorrektur

§         Reduzierungen (Mengen, Lagerumbuchungen, Barverkäufen, Stücklisten)

Ø                  Reservierungen

§         allgemeine Bestellüberschüsse

§         projektbezogene Bestellüberschüsse

§         manuelle Materialanforderungen

§         automatische Materialanforderungen

§         vorhandenes Projektmaterial


Einführung

Die gesamte Materialwirtschaft in PMS32 lässt sich in die Bereiche Disposition, Bestellwesen und Lagerverwaltung gliedern. Diese gehen innerhalb der Anwendung fließend ineinander über.

Die Disposition in PMS32 steuert das Bestellwesen und die Materialwirtschaft als zentrales Element. Alle Materialbedarfe werden von PMS32 über die Disposition gesteuert. Die Möglichkeit des Materialbedarfs, ist entweder gegeben durch:

Hierbei ermöglicht die dispositive Lagerbestandsführung, dass zuerst Lagervorräte und Überschüsse aus laufenden Bestellungen (Bestellüberschüsse) bzw. aus aktuellen Projektlagern (Projektlagerüberschuss) aufgebraucht werden, bevor neues Material bestellt wird.

Das benötigte Material wird für den Auftrag reserviert und ist dann für den Zugriff anderer PMS32-Disponenten gesperrt. Die Buchung dient als Vorbereitung für die Kommissionierung der Ware und sollte im Lager zum Zeitpunkt der Verteilung kontrolliert und zwingend gebucht werden.

Zu bestellende Artikel werden in einem Bestellvorschlag gesammelt und können zentral zum Zeitpunkt der Bestellung zusammengefasst betrachtet werden. Der Bestellvorschlag bedient sich der Informationen aus dem Artikelstamm bezüglich Einkaufspreis, Lieferzeit und Verpackungseinheiten eines Artikels für einen oder mehrere Lieferanten.

Die einzelnen Schritte des Bestellwesens werden in der Disposition überwacht und gesteuert. Wareneingänge, Materialprüfungen, Eingangsrechnungen und Stornobuchungen führen immer eine Statusänderung in der Disposition nach sich.

In den weiteren Kapiteln werden die einzelnen Bereiche der Disposition und des Bestellwesens in PMS32 genauer betrachtet.

Die folgende Grafik veranschaulicht den Gesamtablauf und die Zusammenhänge der wichtigsten Vorgänge in Disposition und Bestellwesen.

Übersicht der Materialwirtschaft :

Disposition

Der übliche Weg für Projektmaterialbedarfe in die Disposition führt über die Zeitplanung.

Zeitplanung

Die Zeitplanung mit Übergabe an die Disposition ist für folgende Vorgangsarten möglich:

In beiden Vorgangsarten wird über den Menüpunkt  „Datei/Zeitplanung“ [ALT-Z] die Maske zur Zeitplanung aufgerufen:

Die Zeitplanung dient in der Hauptsache der Terminplanung für benötigtes Projektmaterial. Dabei sind zwei Stichtage entscheidend.

 

Der Baubeginn ist maßgebend für den Liefertermin in Bestellungen.

 

Alternativ kann für eine Zeitplanung entweder der Baubeginn oder das Bauende als fixes Datum festgelegt werden.

Die Einstellung Baubeginn fix ist dann zu bevorzugen, wenn der Termin des Fertigungsstarts nicht über PMS32 interne Fertigungszeiten ermittelt werden kann oder soll.

In diesem Fall ist im Feld Baubeginn das Datum des Fertigungsstarts einzugeben. Automatisch wird das eingegebene Datum für jede Bedarfs-Position in die Spalte Baubeginn übertragen. Über die Eingabe von Tagen im Feld Vorlauf lassen sich einzelne Positionen terminlich weiter in die Zukunft verschieben. So lassen sich unterschiedliche Bedarfstermine verwalten.

Die Einstellung Bauende fix ist dann zu bevorzugen, wenn der Termin der Auslieferung festgelegt ist, und über die Baudauer ein Bedarfstermin in PMS32 errechnet werden soll.

In diesem Fall ist im Feld Bauende das Datum der Auslieferung einzugeben. Automatisch wird das eingegebene Datum für jede Bedarfs-Position in die Spalte Bauende übertragen. Über die Eingabe von Tagen im Feld Baudauer lässt sich für einzelne Positionen die veranschlagte Fertigungszeit eintragen. Daraus errechnet PMS32 das Datum für den Baubeginn selbst. Alternativ kann über das Menü „Blockfunktionen/globale Feldänderungen“ auch eine globale Änderung von Zeitdaten für markierte Positionen ausgeführt werden.

In der  Maske der Zeitplanung lässt sich die Sortierung und die zeitliche Darstellung der Zeiten einstellen.

Der Stichtag stellt das Datum der ersten Zeitplanung für einen Vorgang dar.

Die Tabellenspalte Disposition ( Spalte „D“) zeigt an, ob eine Position bereits disponiert wurde.

Bitte beachten Sie, dass Schüttgutartikel und Stücklistenpositionen mit dem Kenner „ISBUILD“  (Spalte „I“ in der Stückliste) nicht projektbezogen disponiert werden können, und somit auch das Feld „disponiert“ nicht markiert wird.

Über die Schaltfläche „Material disponieren“ wird die Vorschaltmaske zur Übergabe in die Disposition geöffnet.

Disposition

In den Firmenparametern kann vorgegeben werden, von welchem Lager zuerst Material reserviert werden soll bzw. in welcher Reihenfolge reserviert werden soll. Um die Reihenfolge der Reservierung zu verändern, können Sie den entsprechenden Eintrag in der Liste mit gedrückter Maustaste an die von Ihnen gewünschte Position verschieben und mit einem Doppelklick aktivieren (das Lager ist aktiviert, wenn das vorangestellte Zeichen ® sichtbar ist). In den Vorgängen spiegeln sich die Einstellungen, die Sie in den Firmenparametern vorgenommen haben, wider.

Diese Einstellungen gelten für alle Benutzer in PMS32, allerdings können Sie hier die Reservierungsreihenfolge vorgangsbezogen ändern.

Außerdem lassen sich über verschiedene Parameter tief greifende Änderungen im Ablauf der Disposition erwirken.

o        res. vom Stammlager: Ist dieser Parameter gesetzt, kann Material beim Disponieren vom Stammlager reserviert werden. In der Vorschaltmaske der Dispositon DISPOA werden diese Parameter noch einmal zur Verfügung gestellt. Die Voreinstellung aus den Firmenparametern wird übernommen, und kann in der Maske DISPOA geändert werden. Ist dieser Parameter inaktiv (nicht markiert), kann nicht vom Stammlager reserviert werden. Die Funktion ist dann auch in der Maske „DISPOA“ ausgegraut, sie kann dort nicht aktiviert werden.

o        res. auf Bestellüberschüsse – PROJEKT: Bestellüberschuss – PROJEKT ist eine Positionsart in der Disposition. Bei einer Minderung von Material im Vorgang das schon bestellt ist, wird bei der Disposition, wenn dieser Parameter gesetzt ist, ein Bestellüberschuss – PROJEKT, erzeugt. Dadurch ist der erzeugte Bestellüberschuss erst einmal für dieses Projekt reserviert. In den Dispo-Masken B0113, C6605, K1050 und I2001 kann dann mit der Funktionstaste F2 in der Spalte V.-Art, den Bestellüberschuss-Projekt in einen normalen Bestellüberschuss umgewandelt werden. Dadurch wird dieser Bestellüberschuss auch für andere Projekte reservierbar. Ist dieser Parameter inaktiv (nicht markiert), kann nicht auf Bestellüberschüsse- PROJEKT reserviert werden. Die Funktion ist dann auch in der Maske DISPOA ausgegraut, sie kann dort nicht aktiviert werden. Es werden in diesem Fall auch keine Bestellüberschüsse- PROJEKT erzeugt, wenn Anforderungen vom Vorgang reduziert werden. Diese Reduzierungen werden dann zu einem normalen Bestellüberschuss, der für alle Projekte reservierbar ist.

o        res. auf Bestellüberschüsse: Ist dieser Parameter gesetzt, kann auf (freie) Bestellüberschüsse reserviert werden. Ist dieser Parameter nicht gesetzt, kann nicht auf Bestellüberschüsse reserviert werden. Das Feld in der Maske DISPOA ist dann auch ausgegraut und kann dort nicht mehr geändert werden. Anders als bei Bestellüberschüsse- PROJEKT, werden (freie) Bestellüberschüsse bei Minderung der Menge eines Vorgangs erzeugt, auch wenn der Parameter nicht gesetzt ist.

o        res. auf automatische Materialanforderung: Wurde ein Lagermodullauf durchgeführt und dieser disponiert und ist dieser Parameter gesetzt, wird bei der Disposition von Vorgängen auch auf automatische Materialanforderungen reserviert, WENN DIESE BESTELLT SIND!! Wird danach Material im Vorgang gemindert, werden aus diesen Positionen entweder Bestellüberschüsse- PROJEKT oder (freie) Bestellüberschüsse, je nach Einstellung des Parameters in den wie zuvor beschriebenen Punkten. Auch diese Einstellung ist in der Maske DISPOA ausgegraut, wenn der Parameter in den Firmenparametern inaktiv ist.

o        res. auf manuelle Materialanforderung: Dieser Parameter hat die gleiche Auswirkung wie im vorherigen Punkt beschrieben, jedoch wird auf manuelle Materialanforderungen (FÜR DAS STAMMLAGER) reserviert.

o        Unabhängig von den Einstellungen werden Projektlagerüberschüsse immer berücksichtigt. Projektlagerüberschüsse sind Teile, die auf das Projekt gebucht wurden, danach aber durch Reduzierung aus der Disposition gelöscht wurden.

·         Reihenfolge der Reservierung versch. Lagerorte: In dieser Liste werden alle angelegten Lagerorte des Mandanten, bis auf den als Beistelllager definierten angezeigt. Falls Sie die Reservierung vom Stammlager aktiviert haben, bestimmen Sie hier, von welchen Lagerorten eine Reservierung vorgenommen werden darf, und in welcher Reihenfolge die verschiedenen Lagerorte überprüft werden. Diese Funktion kann zum Beispiel zum Führen von Konsignationslager oder weiterer Außenlager verwendet werden. Zum Auswählen einer Option führen Sie bitte einen Doppelklick auf der Bezeichnung des Lagerortes aus. Die Markierung wird mit einem Punkt vor der Bezeichnung gekennzeichnet. Um die Reihenfolge der Lagerreservierung zu ändern, klicken Sie mit der Maus auf das graue Rechteck vor der Bezeichnung und ziehen Sie die Position an die gewünschte Position.

Über die Schaltfläche „Disponieren“ wird der aktuelle Vorgang in die Disposition übertragen. Nach einem Zeitplanungslauf werden eventuelle Reservierungen in einer Maske gemeldet. Über die Menüs „Datei/Disposition“ und „Datei/Lagerumbuchungen“ lassen sich auf direktem Weg die Details anzeigen. Die Schaltfläche  „Abbrechen“  schließt die Maske ohne Ausführen einer Funktion.

Die Schaltfläche „Vorgang aus der Disposition zurücknehmen“ führt zu einer Rücknahme aller Bedarfe des aktuellen Vorgangs aus der Disposition. Alle betreffenden Bestellpositionen werden zu Bestellüberschüssen, bereits gebuchtes Lagermaterial verbleibt als Projektlagerüberschuss auf dem Projektlager.

Die Funktion sollte nur angewendet werden, wenn ein kompletter Auftrag / Stückliste storniert werden soll !

Über die Schaltfläche „Sammeldisposition“ wird der aktuelle Vorgang mit seinen Parametereinstellungen in eine Liste  von Vorgängen übertragen, die später disponiert werden sollen.

Die Schaltfläche „Baugruppen disponieren“ kann zum Nachdisponieren verwendet werden, wenn nach einer Änderung von Stammbaugruppen lediglich die Baugruppen nochmals nachdisponiert werden sollen.

Sammeldisposition

Die Sammeldisposition erlaubt die Disposition mehrerer Aufträge bzw. Stücklisten in einem Durchlauf.

Vorgänge, die in die Sammeldisposition übertragen worden sind erhalten einen besonderen Status, der eine Änderung der Vorgangs nicht ermöglicht. Der Status wird in der Vorgangsmaske dargestellt.

Die Schaltfläche  Disponieren ist mit dem Neuanlagerecht belegt. Die Schaltfläche Sammeldisposition ist mit dem Löschrecht belegt. Die Dispositionsparameter und Einstellungen sind mit dem Änderungsrecht belegt. Änderungen in der Reihenfolge der Reservierungsmöglichkeiten sind mit dem Druckrecht belegt.

Die Sammeldisposition lässt sich im PMS32 Hauptmenü über das Menü „Prozesse/Disposition/Sammeldisposition“ aufrufen.

Die integrierte Tabelle der Maske I1501 beinhaltet alle Vorgänge, die zuvor in die Sammeldisposition übertragen wurden. Die Positionsnummer kann zur Sortierung manuell verändert werden, indem Sie die Positionsnummern fortlaufend vergeben. Mit der Eingabe wird die Tabelle umsortiert.

Über die Einstellungen können Sie bestimmen, ob die Maske nach Beenden des Durchlaufs automatisch beendet werden soll, bzw. ob PMS32 komplett beendet werden soll, wenn alle Vorgänge disponiert wurden.

Wenn Vorgänge nicht disponiert werden sollen, können Sie die Position über die Tastenkombination STRG-ENTF löschen, oder in der Zeitplanung des Vorgangs in der Maske DISPOA die Schaltfläche  Abbrechen  betätigen. Dadurch wird auch die Vorgangssperre aufgehoben. Außerdem können Sie die Markierung einer Position zurücksetzen. Es werden nur  markierte Positionen disponiert.

Über die Schaltfläche enthaltene Vorgänge disponieren wird der Durchlauf gestartet.

Disponierte Vorgänge ohne Fehler werden aus der Tabelle gelöscht. Bei Auftreten eines Fehlers wird im Feld STATUS der Tabelle die Kennung "ERROR" angezeigt.

Mögliche Stati sind:

·               OK                      Vorgang korrekt disponiert

·               ERROR                Fehler bei Disposition

·               NOLOCK              Vorgang konnte nicht gesperrt werden

Hinweise über erfolgte Reservierungen werden nicht ausgegeben. Die Kontrolle muss über die Disposition erfolgen.

Reservierungen bei der Zeitplanung von Projekten

Mit der Zeitplanung können mehrere Arten von Reservierungen auftreten. Die Folge ist in jedem Fall eine Änderung der Dispositionsstati. Im Folgenden werden die möglichen Buchungsarten beschrieben.

Reservierung auf Stammlager

Bei einer Reservierung auf Lagermaterial wird der verfügbare Lagerbestand ermittelt, ist dieser größer 0, kann eine Reservierung erfolgen.

PMS32 legt in diesem Fall automatisch eine Lagerumbuchung an, in die alle Positionen aufgenommen werden, die für den aktuellen Vorgang während der aktuellen Zeitplanung vom Stammlager reserviert werden können. Die Menge der Buchung richtet sich auch nach den Parametern der Disposition.

Mindestbestand beim Disponieren berücksichtigen: Dieser Parameter bestimmt, ob bei der Reservierung von Lagerware der Lagermindestbestand berücksichtigt wird. Bisher wurde bei der Disposition von Aufträgen oder Stücklisten der Lagermindestbestand eines Artikels nicht berücksichtigt. Dies ist auch weiterhin bei nicht aktivem Parameter so. Ist der Parameter aktiv, erfolgt eine Reservierung von Lagerware nur bis zum Mindestbestand. Die Prüfung wird zuerst über die Tabelle I01 – Artikel – Lagerorte vorgenommen, wenn hier ein Eintrag VOMIN>0 besteht. Der Minimalbestand kann in der Maske [B0109-Artikellagerorte] eingesehen und verändert werden.

Ist dies nicht der Fall, wird in der Artikeltabelle B01.VOMIN geprüft. Dieser kann in der Maske [B0102-Artikel-Lieferant] eingesehen und verändert werden.

Wird bei der Reservierung die Mindestmenge unterschritten, so wird die Differenz aus I01.VOV – I01.VOMIN bzw. B01.VOMIN gebildet. Diese Menge wird dann reserviert. Durch diese Funktion lässt sich ein sogenannter „eiserner Bestand“ für bestimmte Artikel führen.

Artikel komplett neu bestellen, wenn Bestand zu gering: Dieser Parameter bestimmt, ob bei der Disposition und Lagerreservierung von Aufträgen oder Stücklisten trotz Lagerbestand ein Bestellvorschlag erzeugt wird, wenn die angeforderte Menge größer ist als die mögliche reservierbare Menge auf dem gewählten Lagerort.

Die erzeugte Lagerumbuchung kann aus der Zeitplanung heraus über die Menüs Datei/Disposition und Datei/Lagerumbuchungen aufgerufen werden.

Der Umbuchungsgrund dokumentiert die Herkunft der Buchung. Ebenso wird der Benutzer als Buchender eingetragen.

Die Lagerumbuchungspositionen bestehen aus folgenden Feldern:

A – steht für „abgebucht“. Dieses Flag zeigt an ob die Buchungsposition bereits vom Quell-Lager abgebucht ist [J] oder nicht [N].

Z – steht für „zugebucht“. Dieses Flag zeigt an ob die Buchungsposition bereits auf das Ziel-Lager zugebucht ist [J] oder nicht [N].

St – steht für „Storno“. Dieses Flag zeigt an ob die Buchungsposition storniert wurde.

Das Buchungsdatum gibt an, wann die Buchung angelegt wurde. Dies kann von Bedeutung sein, wenn Buchungen mit zeitlicher Verzögerung gebucht werden.

Eine Lagerumbuchung wird immer mit Wirkung zum Buchungsdatum, auch rückwirkend, gebucht !

 

Die Artikelnummer zeigt den gebuchten Artikel an.

„Von Lager“ gibt an, von welchem Lagerort das Material reserviert wurde.

„Von Projekt“ gibt an, von welchem Projekt oder Wareneingang das Material reserviert wurde.

„Von Vorgang“ gibt an, von welchem Vorgang das Material reserviert wurde.

„An Lager“ gibt an, an welchen Lagerort das Material umgebucht wurde.

„Von Projekt“ gibt an, an welches Projekt oder welchen Wareneingang das Material gebucht wurde.

„An Vorgang“ gibt an, an welchen Vorgang das Material gebucht wurde.

Die Buchungsmenge und die zugehörige Einheit werden zusammen mit dem Verrechnungswert angezeigt

Die Lagerreservierung führt zu dem Status „RV  L“ in der Disposition.

Sollte es nicht möglich sein eine Position vom Lager auf das Projekt zu buchen, kann diese Position oder gegebenenfalls auch die komplette Lagerumbuchung gelöscht werden. Damit wird allerdings die Statusangabe  gelöscht, das heißt der Bedarf ist wieder offen.

Steht man in der Spalte „Statusangeben“ und drückt [F3] kann man sich die Erklärungen der Kürzel ansehen.

Alternativ kann auch nur ein Teil der Buchung storniert werden. Dazu muss sie allerdings zuerst aufgesplittet werden. Dies ist möglich, wenn auf einem Lagerort oder Projekt mit der Funktionstaste [F3] die Maske „Umverteilung der Ware“ aufgerufen wird.

Im obigen Fall wurden 10 Stück eines Artikels reserviert. Es sollen jedoch nur 4 Stück entnommen werden. Nun ergibt sich in der Lagerumbuchung folgendes Bild:

Die Position mit der Menge 6 Stück kann nun gelöscht werden. Somit ergibt sich eine ähnliche Situation wie beim Löschen der gesamten Position. Allerdings wurde in diesem Fall auch der Dispositionseintrag gesplittet und nur teilweise geändert. ( Status leer)

Konsequenterweise müsste nun eigentlich der Lagerbestand für den nicht gebuchten Artikel korrigiert werden, oder der Mindestlagerbestand definiert werden, damit der Artikel bei einer erneuten Zeitplanung nicht nochmals reserviert wird.

Es ist allerdings auch möglich, eine Dispositionsposition zu markieren, und diese über die Schaltfläche  Markierte in Bestellvorschlag übergeben als Bedarf ans Bestellwesen zu übergeben.

Interaktive Lagerbestandskorrektur

Mit dieser Funktion kann der Lagerbestand eines Artikels während des Arbeitsablaufs korrigiert werden. Die Funktion ist ähnlich der Inventur eines Artikels, jedoch können hier rückwirkend reservierte Bestände in verschiedenen Lager- Buchungsmasken geändert werden. Diese Funktion kann je nach Änderungsaufwand für Buchungen eine intensive Sperrung von Datensätzen hervorrufen und sollte daher möglichst nur dann genutzt werden, wenn die Lagerverwaltung zur Aufrufzeit nicht stark frequentiert wird.

Die Maske I0101 kann aus folgenden Masken mit [F2] auf dem Mengenfeld aufgerufen werden:

B0109 – Artikel Lagerorte

I2201 – Lagerumbuchungen

I3201 – Lagerabgänge manuell

Nach dem Aufruf der Maske I0101 erhalten Sie in etwa dieses Bild. (Die Einträge in verschiedenen Feldern kann auf Basis Ihrer verwendeten Daten unterschiedlich sein)

Zuerst die Erklärung der einzelnen Maskenbereiche:

Im ersten Abschnitt werden Sie daraufhin gewiesen, dass verschiedene Datensätze in der PMS32 Datenbank mit dem Aufruf der Maske I0101 gesperrt werden. Diese Datensatzsperren müssen vorgenommen werden, um Änderungen an diesen Daten auszuschließen (linker, grün hinterlegter Bereich)

Beim Aufruf der Maske werden auf jeden Fall gesperrt:

Der Datensatz in der Tabelle I01 – Artikel – Lagerorte auf dem mit F2 durchgegriffen wurde

Der Datensatz im Artikelstamm (B01) des rot angezeigten Artikels

Der Datensatz in den Lagerorten (C66) des rot angezeigten Lagerortes

Beim Aufruf der Maske kann auch gesperrt werden:

Der Datensatz in den Projekten (K10), wenn der Artikel - Lagerort ein Projektlagerort ist.

Im zweiten Abschnitt werden die Bereiche angezeigt, die auf diesen Artikel reserviert haben. Dabei werden diese Bereiche erst angezeigt aber nicht gesperrt. In diesen Bereichen kann momentan noch weitergearbeitet werden. Im linken Teil des Abschnitts werden „mögliche Mengenreduzierungen“ angezeigt.

Mögliche Mengenreduzierungen können aus folgenden PMS32-Buchungen hervorgehen:

Aus Lagerumbuchungen, die noch nicht verbucht sind (I22/I23)

Aus Lagerabgängen, die noch nicht verbucht sind (I32/I33)

Aus Fertigungsstücklisten die noch nicht an die Produktion gebucht sind (I24/I25)

Aus Barverkäufen, die noch nicht abgeschlossen sind (E10/E11/E12)

Alle diese Vorgänge reservieren Material auf dem Artikel – Lagerort. Um nun eine Korrektur über den „verfügbaren“ Bestand hinaus durchführen zu können müssen diese Datensätze auch gesperrt werden. Doch dazu später mehr.

Im dritten Abschnitt werden die momentanen Werte aus dem gewählten Artikel– Lagerort des Artikels dargestellt. In der Spalte „neuer Bestand“ kann dann der neue physikalische Bestand eingetragen werden. PMS32 lässt eine Änderung des „physikalischen Bestandes“ nur dann zu, wenn alle Möglichkeiten der Sicherung (Datensatzsperre) gegeben sind. Die Spalten im Einzelnen:

·         Auf Lagerort, momentane Bestände des Datensatzes I01, Artikel - Lagerort

·         Physikalisch, physikalischer Materialbestand (I01.VO)

·         Gesperrt, durch Wareneingänge gesperrter Bestand. Noch nicht verteilte Ware (I01.VOG)

·         Reserviert, reservierter Bestand durch die in Abschnitt 2 angezeigten Module (I01.VOR)

·         Verfügbar, verfügbarer Bestand auf dem Lagerort (I01.VOV)

·         Neuer Bestand, hier kann der neue physikalische Bestand eingetragen werden. Dies ist der tatsächliche Wert und keine Minderung oder Erhöhung.

·         Minimum, minimale (neue) physikalische Bestand. Dieses Feld dient als Anzeige, in wie weit der neue physikalische Bestand reduziert werden kann.

·         Maximum, maximaler (neuer) physikalische Bestand. Dieses Feld dient als Anzeige, in wie weit der neue physikalische Bestand erhöht werden kann.

Im letzten Abschnitt kann gewählt werden, ob die Buchung durchgeführt werden soll oder nicht.

Um zu verstehen, wie und warum eine gewünschte Änderung gebucht werden kann, müssen einige grundsätzliche Festlegungen und Regeln in PMS32 bekannt sein.

In PMS32 ist folgende Formel für die Materialwirtschaft hinterlegt:

            physikalischer Bestand  = gesperrter + reservierter + verfügbarer Bestand

Beispiel lt. obiger Maskendarstellung:

            10 = 0 + 9 + 1

Will man nun den physikalischen Bestand reduzieren, so müssen zumindest die Werte I01.VO und I01.VOV geändert werden. Reicht der Wert I01.VOV nicht aus um den physikalischen Bestand zu mindern, so muss auf die Werte „reserviert“ I01.VOR und „gesperrt“ I01.VOG zurückgegriffen werden. Da mit dieser Maske nur „reservierte“ Bestände korrigiert werden bildet der „gesperrte Bestand“ eine feste Größe bei der Änderung des physikalischen Lagerbestandes.

Änderung ohne Zugriff auf die reservierten Bestände:

Wie aus obiger Darstellung zu sehen, kann der neue physikalische Bestand nur auf 9 Einheiten reduziert werden, da lt. Vorgabe keine reservierten Bestände verändert werden sollen. Hier kann nur auf den verfügbaren Bestand des Lagerortes zugegriffen werden. Da nach obiger Darstellung nur noch eine Einheit verfügbar ist kann der physikalische Bestand nur um diese eine Einheit gemindert werden. (ACHTUNG – Es können auch Nachkommastellen eingegeben werden! was zu einem halben Artikel führen kann!)  Will man jetzt reduzieren, so wird im Feld neuer Bestand eine 9 eingetragen. Das System lässt keine Falscheingaben zu!

Würde diese Buchung ausgeführt, so würde ein Lagerabgang mit einer Einheit gebucht werden. Die neuen Bestände sehen dann wie folgt aus:

·         Physikalisch :   9,000

·         Gesperrt :         0,000

·         Reserviert :       9,000

·         Verfügbar :        0,000

Im Buchungsjournal wird ein Lagerabgang Korrektur von einer Einheit eingetragen. Dieser Eintrag ist neu, weshalb die Tabelle Y01 im Systemverzeichnis mit Servicepack 55 aktualisiert werden musste.    

Neue Einträge in Y01:

·         „AKR“ – Abgang Korrekturbuchung (resultiert aus I0101)

·         „ZKR“ – Zugang Korrekturbuchung

Die Korrekturbuchung erfolgt immer mit dem momentanen Lager Verrechnungspreis, womit keine Wertänderung des Materialeinzelwertes stattfindet! (Wichtig für die Inventurbewertung)

Änderung mit Zugriff auf die reservierten Bestände:

Soll der physikalische Bestand um mehr als der noch verfügbare Bestand reduziert werden, so ist der Zugriff auf die reservierten Bestände der einzelnen Module vorzunehmen. Um dies zu ermöglichen und später auch buchen zu können, müssen die in Abschnitt 2 im linken grünen Feld angezeigten Module gesperrt werden.

Wie in obiger Darstellung zu sehen, sind Reservierungen  in allen möglichen Modulen vorhanden. Je nach Einsatz von PMS32 können im linken Teil weniger Module dargestellt sein. Arbeiten Sie z.B. nicht mit Barverkäufen, so wird der Eintrag: „105 Barverkauf ….“ nicht angezeigt. Um nun auf die reservierten Bestände der Module zugreifen zu können, müssen diese für die momentane Verarbeitung gesperrt werden.

Dies kann mit einem Mausklick auf die möglichen Mengenreduzierungen erreicht werden.

Die Funktion versucht die links dargestellte „Reservierte Sollmenge“ zu sperren und stellt den Sperrzustand im rechten (roten) Feld dar. Da bei der Ausführung lokal gearbeitet wurde konnten alle Module gesperrt werden. Um einen Unterschied zu zeigen, ist weiter unten eine Sperre angezeigt, die nicht komplett durchgeführt werden konnte. Doch bleiben wir zunächst bei dieser Darstellung. In den gezeigten Modulen sind 9 Einheiten reserviert worden. Diese konnten mit der Funktion möglichen Mengenreduzierungen auch für die weitere Bearbeitung gesperrt werden. Damit kann der physikalische Bestand, in dieser Darstellung, um weitere 9 Einheiten reduziert werden. (DIESE WERTE GELTEN NUR FÜR DEN HIER DARGESTELLTEN LAGERBESTAND)

Wie in dieser Darstellung zu sehen, kann der physikalische Bestand jetzt auf die Menge Null reduziert werden. Dies ist nur möglich, weil die reservierten Mengen der einzelnen Module alle gesperrt werden konnten. Der minimale physikalische Bestand (Spalte 3) errechnet sich aus folgender Funktion:

Berechnung des minimalen Bestandes:

Minimum          = Physikalisch – (Gesperrt + Verfügbar + „Gesperrte Res. Istmenge“ )

lt. obiger Darstellung:

            0          = 10 – (0 + 1 + 9)          => 10 – (10)  => 0

Wird nun ein neuer physikalischer Lagerbestand von 3 Einheiten eingetragen, so müssen 7 Einheiten vom Lagerort abgebucht werden. Diese 7 Einheiten setzen sich aus folgenden Werten zusammen:

·         1 Einheit aus dem Verfügbaren Bestand (I01.VOV)

·         3 Einheiten aus den Lagerumbuchungen (I22/I23)

·         2 Einheiten aus den Lagerabgängen manuell (I32/I33)

·         1 Einheit aus den Barverkäufen (E10/E11) – Maske E8101

Die obigen reservierten Bestände werden reduziert und danach wird eine Abbuchung von 7 Einheiten vorgenommen. Die Endbestände sehen dann wie folgt aus:

·         Physikalisch,    3 Einheiten

·         Gesperrt,          0 Einheiten

·         Reserviert,        3 Einheiten

·         Verfügbar,         0 Einheiten

Die reservierten Einheiten werden von folgenden Modulen verwendet:

·         1ne Einheit in Barverkäufen

·         2 Einheiten in Fertigungsstücklisten

Reihenfolge der „Mengenreduzierungen

Die Reihenfolge wie die reservierten Mengen der einzelnen Module reduziert werden, wurde im Programm festgelegt. Die Reihenfolge kann nicht verändert werden. Wie werden nun die reservierten Mengen „zurückgefahren“ und was passiert in PMS32? Reduziert werden nur die Vorgänge und Mengen, die im rechten Teil in Abschnitt 2 (rote Schrift) gesperrt werden konnten. Es wird nur solange reduziert, wie Mengen benötigt werden. D.h.: Die benötigte Menge wird solange reduziert bis diese Null ist. Eine Ausnahme bilden hier die Fertigungsstücklisten, was unten beschrieben ist.

Reduzierung von Lagerumbuchungen:

·         Die Menge der Lagerumbuchung wird reduziert

·         Ist die Endmenge in der Lagerumbuchung Null, so wird der Datensatz gelöscht

·         Wurde der Datensatz durch die Disposition erstellt, so wird der Anforderer in der Disposition um die reduzierte Menge auf den Status „offen“ gesetzt.

·         Ist in den Firmenparametern die Option „Automatische Übergabe in den Bestellvorschlag“ aktiv, so wird der Dispositionssatz wieder in den Bestellvorschlag übertragen. Diese Funktion wird nur ausgeführt, wenn die Materialanforderung über die Disposition durchgeführt wurde!

Reduzierung von Lagerabgängen:

·         Die Menge des Lagerabgangs wird reduziert

·         Ist die Endmenge im Lagerabgang Null, so wird der Datensatz gelöscht.

Reduzierung von Barverkäufen:

·         Die Menge in den Barverkäufen wird reduziert

·         Ist die Endmenge Null, so wird der Datensatz im Vorgang belassen

·         Mit der Reduzierung der Menge im Barverkauf wird auch die Menge in der Disposition (I20) reduziert.

·         Ist die Menge in der Disposition Null, so wird der Eintrag gelöscht

Reduzierung von Fertigungsstücklisten:

Eine Besonderheit der Reduzierung von reservierten Mengen bilden Fertigungsstücklisten, Maske I2401. Hier kann man nicht einfach die Menge eines Datensatzes reduzieren, vielmehr muss die komplette Fertigungsstückliste reduziert werden. D.h., wird ein Datensatz in einer Fertigungsstückliste reduziert, so wird die komplette Liste reduziert. Damit kann es nun vorkommen, dass der Artikel - Lagerort, auf den reduziert werden soll mehrmals in einer Fertigungsliste auftaucht. Da eine Teilreduzierung nicht möglich ist wird die komplette Menge reduziert, was nach der Durchführung der Buchung zu einem verfügbaren Bestand auf dem Lager führen kann, da die reduzierte Menge größer war als die noch zu reduzierende Menge.

Wie wird nun reduziert?

·         Suchen der Fertigungsstückliste

·         Alle reservierten Mengen der FSTL rückgängig machen

·         Der Bezug zum Artikel – Lagerort wird gesondert betrachtet

·         Die aufgelöste Baugruppe wird aus der Fertigungsstückliste gelöscht

Informationen für den Anwender:

Da alle diese notwendigen Korrekturbuchungen Modul übergreifend durchgeführt werden, wird eine Information für den Anwender in den Einzelnen Modulen hinterlegt. Diese Information wird im Notizfeld der jeweiligen Module bzw. im Feld GRUND festgehalten. Über den Status kann abgefragt werden, wer die Änderung wann vorgenommen hat.

Reservierung auf allgemeine Bestellüberschüsse

Bestellüberschüsse entstehen dann, wenn zum Beispiel durch Verpackungsmengen mehr bestellt werden muss als eigentlich benötigt wird, oder wenn ein Vorgang aus der Disposition zurückgezogen wird.

Dieser Überschuss wird in der Disposition als eigener Datensatz mit dem Kürzel BÜB gekennzeichnet und auch mit dem Lagerort und dem Liefertermin der Bestellposition versehen. Eine Reservierung auf einen Bestellüberschuss ist nur möglich, wenn der Bedarfstermin für ein Projekt gleich dem Liefertermin des Bestellüberschusses oder später ist.

Der Dispositionsparameter „Arbeitstage für Bestellüberschüsse“ kann hier allerdings noch korrigierend eingesetzt werden, indem das Zeitfenster für Bestellüberschüsse noch für die angegebene Anzahl von Tagen in die Zukunft verschoben wird. Diese Korrektur kann allerdings nur dann funktionieren, wenn der Dispositionsparamter „Zeitplanung durch MAWI korrigieren“ aktiv ist, da der geplante Termin durch die Reservierung auf eine Bestellung mit späterem Liefertermin verschoben werden muss.

Die Reservierung führt zu dem Status „EBB“ in der Disposition mit Zuordnung der Bestellung.

Reservierung auf projektbezogene Bestellüberschüsse

Projektbezogene Bestellüberschüsse entstehen dann, wenn ein Vorgang aus der Disposition zurückgezogen wird und diese Reservierungsart aktiviert ist..

Dieser Überschuss wird in der Disposition als eigener Datensatz mit dem Kürzel BÜBP gekennzeichnet und auch mit dem Lagerort und dem Liefertermin der Bestellposition versehen. Eine Reservierung auf einen Bestellüberschuss ist nur für das Projekt möglich, welches den Überschuss auch erzeugt hat, und wenn der Bedarfstermin für ein Projekt gleich dem Liefertermin des Bestellüberschusses oder später ist. Der Dispositionsparameter „Arbeitstage für Bestellüberschüsse“ kann hier allerdings noch korrigierend eingesetzt werden, indem das Zeitfenster für Bestellüberschüsse noch für die angegebene Anzahl von Tagen in die Zukunft verschoben wird. Diese Korrektur kann allerdings nur dann funktionieren,wenn der Dispositionsparamter „Zeitplanung durch MAWI korrigieren“ aktiv ist, da der geplante Termin durch die Reservierung auf eine Bestellung mit späterem Liefertermin verschoben werden muss.

Die Reservierung führt zu dem Status „EBB“ in der Disposition mit Zuordnung der Bestellung.

Reservierung auf manuelle Materialanforderungen

Eine Reservierung kann auch auf laufende Bestellungen aus manuellen Materialanforderungen erfolgen. Hier gelten die gleichen Bedingungen bezüglich der Liefertermine.

Die Reservierung führt zu dem Status „EBB“ in der Disposition mit Zuordnung der Bestellung.

Reservierung auf automatische Materialanforderungen

Eine Reservierung kann auch auf laufende Bestellungen aus automatischen Materialanforderungen erfolgen. Hier gelten die gleichen Bedingungen bezüglich der Liefertermine

Die Reservierung führt zu dem Status „EBB“ in der Disposition mit Zuordnung der Bestellung.

Reservierung auf vorhandenes Projektmaterial

Ist auf einem Projektlager bereits Ware vorhanden, welches aber nicht mehr benötigt wird ( aus Stückliste gelöscht) ,so wird es auf dem Lager als Projektlagerüberschuss gekennzeichnet. Wird ein solcher  Artikel nun vom gleichen Projekt doch wieder benötigt, so wird es nicht mehr umgebucht, sondern vom Projekt wieder vereinnahmt.

Die Reservierung führt zu dem Status „U“ in der Disposition.


Siehe auch : Hauptmenü / Hauptindex; / Dictionary Module / Programm- Module / Tabellen Index / Masken Index

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